Freitag, 27. Oktober 2006
Verkettung, Fügung, Schicksal, Zufall? (2)
Im Folgenden schreibe ich einige Thesen auf die lediglich zum Nachdenken anregen sollen. Gerade mit dem schwierigen Thema der ernsthaften Krankheiten möchte ich achtungsvoll umgehen, niemanden in irgendeine Ecke drängen in die er nicht gehört.
Vielleicht kommt ja eine kleine Diskussion zustande.

Absichtlich ergreife ich keine Position.



Es gibt Leute die sagen, dass jede Krankheit ihren persönlichen Grund hat. Dann gibt es Leute die gehen noch einen Schritt weiter, sie sagen, für jede Krankheit ist "Mensch" selbst verantwortlich.

Wer also 'einfach so' stolpert könnte sich fragen warum er seine Beine nicht richtig hochhebt oder unaufmerksam durch die Gegend läuft, oder er könnte sich fragen woran die Folgen der Verletzung ihn hindern. Das Kind kann nicht mehr am Schulsport oder am 'verordneten' privaten Training teilnehmen, weil es das eigentlich auch nicht will. Der Jugendliche kann sich umsorgen lassen und muss nicht so schnell erwachsen werden. Der Erwachsene kann zeitweise überfordert sein und braucht einfach eine Pause die er sich (scheinbar) nicht selbst gönnt. (usw. usw.)

Schwerwiegende Krankheiten können die Folge von jahrelang in sich 'hineingefressenen' Frustes sein.

Wer herzkrank ist könnte seine Gefühlswelt überprüfen müssen.


Ist es jetzt Zufall welche Krankheiten wir bekommen?
Ja sicherlich gibt es auch Erbkrankheiten,
genauso wie ansteckende Krankheiten.

Alles Zufall/Schicksal?

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