Dienstag, 12. September 2006
Gewohnheit
derphilosoph, 11:24h
Zustände, Lebenssituationen, Stimmungen
Was passiert wenn sie länger anhalten, diese Zustände der Unzufriedenheit mit bestimmten Umständen.
Diese immer wiederkehrenden Gedanken, selbst wenn sie sich verändern, die dazu passenden oder davon ausgelösten Stimmungen, Tag für Tag erlebt, im Alltag einbettet, teilweise oder zeitweise überdeckt von Ereignissen, stehen in der Zeit.
Sie werden vertraut diese Stimmungen und Gedanken, die Gefühle. Die Vertrautheit macht es leichter sie zu akzeptieren; sie gehören ja dazu, sie sind bekannt.
Werden sie stumpf, stumpfen sie ab, macht es stumpf, empfindungsstumpf ?
Interferenzen bilden sie mit den Alltagsstimmungen, überlagern, überdecken, schwächen ab oder verstärken sich. Die Dynamik nimmt zu.
-Alles vermögen sie-
Die Gefühle sind es.
Es wird nicht weniger.
Was passiert wenn sie länger anhalten, diese Zustände der Unzufriedenheit mit bestimmten Umständen.
Diese immer wiederkehrenden Gedanken, selbst wenn sie sich verändern, die dazu passenden oder davon ausgelösten Stimmungen, Tag für Tag erlebt, im Alltag einbettet, teilweise oder zeitweise überdeckt von Ereignissen, stehen in der Zeit.
Sie werden vertraut diese Stimmungen und Gedanken, die Gefühle. Die Vertrautheit macht es leichter sie zu akzeptieren; sie gehören ja dazu, sie sind bekannt.
Werden sie stumpf, stumpfen sie ab, macht es stumpf, empfindungsstumpf ?
Interferenzen bilden sie mit den Alltagsstimmungen, überlagern, überdecken, schwächen ab oder verstärken sich. Die Dynamik nimmt zu.
-Alles vermögen sie-
Die Gefühle sind es.
Es wird nicht weniger.
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luise,
Mittwoch, 27. September 2006, 19:12
Die Dynamik
macht ohnehin, was sie will. Manchmal ist man nicht mehr als ein winziges Boot mitten im Ozean.
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derphilosoph,
Donnerstag, 28. September 2006, 12:02
Es ist eine Frage des Betrachterstandpunktes der sich das System ansieht.
Für einen Betrachter der sich das Universum von außen ansieht ist ein einzelner Mensch sehr viel weniger als ein Staubkorn.
Für einen Betrachter der sich die gesamte Erde von außerhalb ansieht ist der einzelne Mensch schon etwas mehr.
Die eigene kleine Welt kann man nur von innerhalb betrachten, da erscheinen die Größen ganz anders.
Was macht die Dynamik als innere Dynamik von (Seelen-)Zuständen oder von Beziehungen mit Tiefe?
Da kommen wir ganz leicht und schnell in den Bereich der Frage, was ist vorherbestimmt, was ist selbstbestimmt.
Eine gehörige Portion dessen was geschieht ist selbstbestimmt und sollte auch selbstbestimmt sein. Das was verbleibt nennen die Einen Gott und die Anderen nennen es Schicksal, Fügung oder Zufall. (Hier verweise ich gerne auf meinen älteren Beitrag mit ähnlich klingedem Titel.)
Bei Gefühlen sieht es wieder anders aus; sie entziehen sich der Selbstbestimmung.
Für einen Betrachter der sich das Universum von außen ansieht ist ein einzelner Mensch sehr viel weniger als ein Staubkorn.
Für einen Betrachter der sich die gesamte Erde von außerhalb ansieht ist der einzelne Mensch schon etwas mehr.
Die eigene kleine Welt kann man nur von innerhalb betrachten, da erscheinen die Größen ganz anders.
Was macht die Dynamik als innere Dynamik von (Seelen-)Zuständen oder von Beziehungen mit Tiefe?
Da kommen wir ganz leicht und schnell in den Bereich der Frage, was ist vorherbestimmt, was ist selbstbestimmt.
Eine gehörige Portion dessen was geschieht ist selbstbestimmt und sollte auch selbstbestimmt sein. Das was verbleibt nennen die Einen Gott und die Anderen nennen es Schicksal, Fügung oder Zufall. (Hier verweise ich gerne auf meinen älteren Beitrag mit ähnlich klingedem Titel.)
Bei Gefühlen sieht es wieder anders aus; sie entziehen sich der Selbstbestimmung.
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luise,
Donnerstag, 28. September 2006, 14:57
Was macht die Dynamik als innere Dynamik von (Seelen-)Zuständen oder von Beziehungen mit Tiefe?
Vertiefen, bis hin zum Schmerz. Und darüber hinaus.
Vertiefen, bis hin zum Schmerz. Und darüber hinaus.
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luise,
Donnerstag, 28. September 2006, 15:18
Mir hat jemand mal gesagt, Zufälle gibt es nicht. Ich weiß nicht, ob ich das glaube oder nicht. Wenn man bedenkt, wieviele Optionen der Mensch im Laufe seines Lebens hat, dann sind einige davon, müssen es einfach sein, vollkommen unvorherbestimmt und absolut zufällig getroffen.
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