Montag, 3. Juli 2006
Focus
derphilosoph, 13:43h
Ereignisse erwarten
Bestimmtes
alles ausrichten
darauf.
Widerstreit empfinden
erwachsen aus
Wider- und wieder
zerreissen.
Achtung be
wahren
Grenzen be
achten.
Focus neu
zentrieren
Ziel sucht
den Weg.
es bleibt.
Bestimmtes
alles ausrichten
darauf.
Widerstreit empfinden
erwachsen aus
Wider- und wieder
zerreissen.
Achtung be
wahren
Grenzen be
achten.
Focus neu
zentrieren
Ziel sucht
den Weg.
es bleibt.
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luise,
Donnerstag, 6. Juli 2006, 11:36
Bestimmte Erwartungen
in Ereignisse
ausrichten
ver - langen
Denken über
Fühlen nach
Wider - Stand
Punkt
Stein im
Glashaus
mit ach - tung
vertrauen
Bleibendes Zentrum
auf - rechter Weg
Ziel be -
wahren
es ist.
in Ereignisse
ausrichten
ver - langen
Denken über
Fühlen nach
Wider - Stand
Punkt
Stein im
Glashaus
mit ach - tung
vertrauen
Bleibendes Zentrum
auf - rechter Weg
Ziel be -
wahren
es ist.
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luise,
Mittwoch, 16. August 2006, 23:16
Wo stecken Sie, Herr Philosoph?
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luise,
Freitag, 18. August 2006, 17:17
So schön haben Sie hier angefangen, so schön habe ich gegrinst und Tee und Kaffee und Kekse eingekauft, mir die Ärmel hochgerollt und mich gefreut, auf dieses und jenes Wortspiel mit Ihnen.
Haben Sie das Leben an sich satt, oder nur das Sinnieren darüber? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen oder verloren Sie die Lust?
Natürlich findet das Leben nicht in einem Blog statt, natürlich bedarf es Lebens, um über das Leben denken zu können, aber hin und wieder loses Gedankengut, zwei- oder dreimal im Monat... na gut, rolle ich die Ärmel wieder runter - der Tee ist ja nun auch schon lange kalt....
Haben Sie das Leben an sich satt, oder nur das Sinnieren darüber? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen oder verloren Sie die Lust?
Natürlich findet das Leben nicht in einem Blog statt, natürlich bedarf es Lebens, um über das Leben denken zu können, aber hin und wieder loses Gedankengut, zwei- oder dreimal im Monat... na gut, rolle ich die Ärmel wieder runter - der Tee ist ja nun auch schon lange kalt....
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derphilosoph,
Freitag, 18. August 2006, 17:25
Sie haben es selbst schon gechrieben, es bedarf der Betrachtungen des Lebens und vor allem der Menschen.
Aber lassen Sie uns einen Tee trinken und einen Keks dazu essen.
Derweil erzähle ich Ihnen worüber ich schreiben werden.
Aber lassen Sie uns einen Tee trinken und einen Keks dazu essen.
Derweil erzähle ich Ihnen worüber ich schreiben werden.
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luise,
Freitag, 18. August 2006, 17:28
Ah! Dann waren Sie also gar nicht allzu weit fort und verloren gegangen sind Sie auch nicht. Das freut mich, wenngleich ich Sie das nicht wissen lassen werde, zumindest nicht allzu offensichtlich und nicht sofort.
Rotbuschtee, mögen Sie diesen? Und die Kekse sind leider nur selbst gekauft, nicht selbst gebacken.
Nun erzählen Sie bitte, ich lausche gespannt!
Rotbuschtee, mögen Sie diesen? Und die Kekse sind leider nur selbst gekauft, nicht selbst gebacken.
Nun erzählen Sie bitte, ich lausche gespannt!
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luise,
Donnerstag, 24. August 2006, 22:20
Nachdem mein Tee nun wiederum kalt geworden ist und die Kekse inzwischen alt schmecken, und mir obendrein gerade noch die letzte Straßenbahn vor der Nase weggefahren ist, ohne dass Sie irgendeinen Pieps von sich gegeben haben, gehe ich davon aus, dass Sie einfach heimgegangen sind, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen.
Okay. Gut. Fein. Und was mache ich jetzt hier so allein? Rauchen Sie eigentlich? Ich glaube nicht, ich kann keinen Aschenbecher finden. Nun, das stört mich indes nicht weiter, müssen Sie eben morgen früh putzen. Trinken tun Sie wohl auch nicht, wie? Keine Gläser weit und breit zu finden. Auch dieses stört mich nicht, Rotwein lässt sich auch direkt aus der Flasche trinken, ohne an Geschmack zu verlieren.
Da Sie ja nicht zugegen sind, kann es Ihnen auch egal sein, dass ich meine Schuhe ausziehe. Ein bisschen kühl ist es hier, eine Decke haben Sie nicht zufällig hier rumliegen? Stört es Sie eigentlich, wenn ich mich ein wenig umsehe? Ach, was frage ich eigentlich, Sie sehen ja nicht, was ich hier treibe. Aha! Eine Couch! Wozu haben Sie hier eine Couch stehen, wenn Sie doch ohnehin niemals da sind? Wenn ich spekulieren sollte, würde ich sagen, dass diese Couch einem ganz bestimmten Zwecke dient. Welchem? Das wissen Sie selbst doch am allerbesten. Im übrigen hat Ihr letzter Besuch seinen Schal vergessen. Seide. Riecht nach.... hm.... Maiglöckchen? Oh, Maiglöckchen wird eher vom romantischen Typ Frau getragen. Weitschwingende Röcke tragend. Weiße Ballerinas an den Füßen. Haarreifen und Blümchenmusterblusen. Mit nichts davon kann ich dienen.... darf ich trotzdem auf Ihrer Couch Platz nehmen? Ich nehme mich auch mit der Asche in Acht. Versprochen!
Ach, Sie sind wirklich sehr spartanisch eingerichtet. Nicht einmal ein Kissen liegt auf Ihrer Couch. Wenn ich die Jacke ausziehe, könnte ich mir daraus ein Polster für den Kopf machen. Liegen Sie eigentlich oben oder unten, wenn sie... ähm... Besuch empfangen? Wissen Sie, wie kalt dieses dunkle Leder auf der Haut ist? Ich wünschte, ich hätte eine Jeans an, anstatt dieses kurzen Rocks. Die halterlosen Strümpfe wärmen so rein gar nicht.
Habe ich eigentlich schon irgendwann einmal erwähnt, dass ich sehr bockig sein kann? Und dass Geduld nicht zu meinen Stärken zählt? Mögen Sie Frauen, die Maiglöckchenduft tragen? Wann haben sie zuletzt auf dieser Couch ihre Finger unter den Rock einer Frau geschoben? Stört es Sie, wenn ich die Flasche alleine leere? Sind Sie immer so stur und dickfellig?
Okay. Gut. Fein. Und was mache ich jetzt hier so allein? Rauchen Sie eigentlich? Ich glaube nicht, ich kann keinen Aschenbecher finden. Nun, das stört mich indes nicht weiter, müssen Sie eben morgen früh putzen. Trinken tun Sie wohl auch nicht, wie? Keine Gläser weit und breit zu finden. Auch dieses stört mich nicht, Rotwein lässt sich auch direkt aus der Flasche trinken, ohne an Geschmack zu verlieren.
Da Sie ja nicht zugegen sind, kann es Ihnen auch egal sein, dass ich meine Schuhe ausziehe. Ein bisschen kühl ist es hier, eine Decke haben Sie nicht zufällig hier rumliegen? Stört es Sie eigentlich, wenn ich mich ein wenig umsehe? Ach, was frage ich eigentlich, Sie sehen ja nicht, was ich hier treibe. Aha! Eine Couch! Wozu haben Sie hier eine Couch stehen, wenn Sie doch ohnehin niemals da sind? Wenn ich spekulieren sollte, würde ich sagen, dass diese Couch einem ganz bestimmten Zwecke dient. Welchem? Das wissen Sie selbst doch am allerbesten. Im übrigen hat Ihr letzter Besuch seinen Schal vergessen. Seide. Riecht nach.... hm.... Maiglöckchen? Oh, Maiglöckchen wird eher vom romantischen Typ Frau getragen. Weitschwingende Röcke tragend. Weiße Ballerinas an den Füßen. Haarreifen und Blümchenmusterblusen. Mit nichts davon kann ich dienen.... darf ich trotzdem auf Ihrer Couch Platz nehmen? Ich nehme mich auch mit der Asche in Acht. Versprochen!
Ach, Sie sind wirklich sehr spartanisch eingerichtet. Nicht einmal ein Kissen liegt auf Ihrer Couch. Wenn ich die Jacke ausziehe, könnte ich mir daraus ein Polster für den Kopf machen. Liegen Sie eigentlich oben oder unten, wenn sie... ähm... Besuch empfangen? Wissen Sie, wie kalt dieses dunkle Leder auf der Haut ist? Ich wünschte, ich hätte eine Jeans an, anstatt dieses kurzen Rocks. Die halterlosen Strümpfe wärmen so rein gar nicht.
Habe ich eigentlich schon irgendwann einmal erwähnt, dass ich sehr bockig sein kann? Und dass Geduld nicht zu meinen Stärken zählt? Mögen Sie Frauen, die Maiglöckchenduft tragen? Wann haben sie zuletzt auf dieser Couch ihre Finger unter den Rock einer Frau geschoben? Stört es Sie, wenn ich die Flasche alleine leere? Sind Sie immer so stur und dickfellig?
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