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Donnerstag, 16. Februar 2006
Begriffe - Unendlichkeit
derphilosoph, 11:11h
Unendlichkeit ist ein Begriff, der die menschliche Vorstellungskraft übersteigt. Wie soll das gehen, wie kann Mensch sich das vorstellen. Der Geist braucht Vergleiche. Das räumliche Denken, die drei Dimensionen lernt man schon als Kind "begreifen", im wahrsten Sinne des Wortes.
Welche Unendlichkeit denn nun, die dreidimensionale ? Jede einzelne Dimension für sich genommen ist unendlich. Immer weiter in eine Richtung laufen und niemals ankommen ? Und dann gibt es noch unendlich viele Richtungen. Nein, das kann ein Mensch sich nicht wirklich vorstellen.
Jetzt kommt die vierte Dimension hinzu, ja richtig, die Zeit. Sie ist doch eigenlich auch unendlich ? Ist sie auch dann noch unendlich wenn nichts anderes mehr existiert ?
Was war vor dem Urknall, der ja auch nur eine Theorie ist ?
Das Universum driftet auseinander. Immer weiter und weiter driftet es auseinander.
Nein, Moment mal. Das Universum ist doch gar nicht unendlich, oder ? Es ist unvorstellbar gross, sicher. Aber unendlich ? Es driftet ständig weiter auseinander ? Es wird immer grösser aber nie unendlich ? Was ist dahinter ?
Nichts ?
Auch das ist wieder ein Begriff, der sich der menschlichen Vorstellungskraft entzieht - ganz sicher.
Faszinierend, diese Bilder von 'fremden' Galaxien, das wird wohl jeder bestätigen können, der sie mal gesehen hat.
Nein, Nein, Nein, wir können uns drehen und wenden wie wir wollen, wir kommen immer wieder zum Glauben.
Wie immer auch jeder einzelne Mensch dazu steht, irgendetwas glauben wir, auch wenn es das "nicht glauben" ist, und selbst dann bleibt es ein "glauben".
Was bleibt jetzt ?
Was ist mit einer fünften Dimension, einer anderen Ebene, die sich unserer normalen Sinneswahrnehmung entzieht ?
Gut. Das klappt jetzt so gut, das Spiel treiben wir weiter.
Warum soll es nicht unendlich viele Dimensionen geben ?
Dabei treffen wir die Endlichkeit tagtäglich, vor dem Spiegel genauso wie auf dem Konto, im Kühlschrank wie auf dem Friedhof; es macht schon Sinn, die Geburts- und Todesanzeigen in der Tageszeitung auf derselben Seite abzudrucken.
Vermutlich ist es sehr wichtig für unsere (irdische) Existenz uns der Endlichkeit bewußt zu sein, nicht immer und ständig, aber immer wieder mal.
Welche Unendlichkeit denn nun, die dreidimensionale ? Jede einzelne Dimension für sich genommen ist unendlich. Immer weiter in eine Richtung laufen und niemals ankommen ? Und dann gibt es noch unendlich viele Richtungen. Nein, das kann ein Mensch sich nicht wirklich vorstellen.
Jetzt kommt die vierte Dimension hinzu, ja richtig, die Zeit. Sie ist doch eigenlich auch unendlich ? Ist sie auch dann noch unendlich wenn nichts anderes mehr existiert ?
Was war vor dem Urknall, der ja auch nur eine Theorie ist ?
Das Universum driftet auseinander. Immer weiter und weiter driftet es auseinander.
Nein, Moment mal. Das Universum ist doch gar nicht unendlich, oder ? Es ist unvorstellbar gross, sicher. Aber unendlich ? Es driftet ständig weiter auseinander ? Es wird immer grösser aber nie unendlich ? Was ist dahinter ?
Nichts ?
Auch das ist wieder ein Begriff, der sich der menschlichen Vorstellungskraft entzieht - ganz sicher.
Faszinierend, diese Bilder von 'fremden' Galaxien, das wird wohl jeder bestätigen können, der sie mal gesehen hat.
Nein, Nein, Nein, wir können uns drehen und wenden wie wir wollen, wir kommen immer wieder zum Glauben.
Wie immer auch jeder einzelne Mensch dazu steht, irgendetwas glauben wir, auch wenn es das "nicht glauben" ist, und selbst dann bleibt es ein "glauben".
Was bleibt jetzt ?
Was ist mit einer fünften Dimension, einer anderen Ebene, die sich unserer normalen Sinneswahrnehmung entzieht ?
Gut. Das klappt jetzt so gut, das Spiel treiben wir weiter.
Warum soll es nicht unendlich viele Dimensionen geben ?
Dabei treffen wir die Endlichkeit tagtäglich, vor dem Spiegel genauso wie auf dem Konto, im Kühlschrank wie auf dem Friedhof; es macht schon Sinn, die Geburts- und Todesanzeigen in der Tageszeitung auf derselben Seite abzudrucken.
Vermutlich ist es sehr wichtig für unsere (irdische) Existenz uns der Endlichkeit bewußt zu sein, nicht immer und ständig, aber immer wieder mal.
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